Der Fall New Orleans  -  Anatomie einer Umweltkatastrophe

Chronologie der Ereignisse

Küstenschutz und Katastrophenhilfe

Politischer und gesellschaftlicher Hintergrund

Naturwissenschaftlicher Hintergrund


Vor der Katastrophe


Sturm- und Flutschäden


Die humanitäre Katastrophe

Rettungseinsatz

Die Fluchtpunkte

- Superdome

- Convention Center

- Jefferson Parish

Gesetzlosigkeit


"Hurricane Rita"



Zeit der Gesetzlosigkeit – oder der Rechtlosigkeit?

Angebliche Plünderungen, die zu manch unschönen Überreaktionen führten, sollen sofort nach dem Abflauen des Hurrikans begonnen haben, von schwarzen Gangs organisiert gewesen sein, und keineswegs nur zur Versorgung mit dem Lebensnotwendigsten gedient haben.

Die desorientierte städtische Polizei scheint dieser Situation nicht gewachsen gewesen zu sein, während die Nationalgarde lediglich von der zuständigen Behörde FEMA zum Katastrophenschutz eingesetzt werden durfte. Daher wurden Forderungen nach dem Kriegsrecht laut.


Nach dem Abpumpen des Hochwassers hat man tatsächlich größere Mengen an Diebesgut gefunden. Die Diebe scheinen selber von der Flut überrascht worden zu sein.

In manchen Vierteln sollen systematisch alle Läden ausgeräumt, und einige Einkaufszentren sollen mutwillig verwüstet worden sein.

[--> Michael Perlstein, The Times-Picayune, 25.9.2005]


Des weiteren berichteten die Medien von brutalen Morden und Vergewaltigungen und von Schießereien.

Wie eine genauere journalistische Recherche - Brian Thevenot/ Gordon Russell in "The Times-Picayune" am 26.9. 2005 - nach etwa einem Monat ergab, handelte es sich bei dieser angeblichen Eskalation der Gewalt um nicht viel mehr als um Schauermärchen.




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