Die umgebenden Mittelgebirge und Hochflächen sind natürlich dünner besiedelt als das Rheintal selbst und werden oft waldbaulich genutzt.
Manche Orte reichen aber bis zur Hangkante des Berglandes, in das sich der Rhein eingegraben hat.
Hier ist es Dattenberg, das sich auf der Höhe befindet, während im davorliegenden Tal der Ort Leubsdorf liegt.
Was hier noch einigermaßen natürlich und gewachsen wirkt (Dattenberg legt Wert auf seine tausendjährige Geschichte), sollte an anderen Orten durch Landschaftsplanung verhindert werden, da malerische Kanten der Hauptterrasse stellenweise als schützenswerte Landschaftsbestandteile gewertet werden müssen.
-> Die Hauptterrasse bei Bad Breisig
-> Der Taleinschnitt des Brohlbaches
Das Rheintal ist dicht besiedelt und bildet vor allem eine wichtige Verkehrsachse. Positiv auf den landschaftlichen Gesamteindruck wirkt sich nur der Rhein selbst aus.
Ob die in größerer Entfernung die Mittelgebirge durchschneidenden Autobahnen eine Entlastung des Rheintales darstellen, wage ich zu bezweifeln. Die einzige Lösung zur Beseitigung eines überbordenden Transportsektors wäre eine autonome Produktion.