Landschaft schützen

Landschaften am Unteren Mittelrhein


Verdichtungsräume

Landschaften werden hauptsächlich durch Verdichtungsräume zerstört.
Diese Zerstörung äußert sich vor allem in einer nahezu vollständigen Versiegelung der urbanisierten Flächen.



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Täglich kommen in Deutschland 80 ha Bebauungs- und Verkehrsflächen neu hinzu (vor 10 Jahren waren es noch 125 ha täglich) und davon wird annähernd die Hälfte vollständig versiegelt (LANUV NRW).





-> Mehr zum Umland von Bad Breisig


Da sich urbane und industrielle Verdichtung bevorzugt in Talräumen und Tiefländern manifestiert, die abgesehen von Wasserlandschaften arm an geologischen Landschaftsstrukturen sind, sollte hier besonders großer Wert auf den Schutz oder die Einrichtung einzelner Landschaftsbestandteile gelegt werden, auch wenn es sich nur um Grünräume handelt.



-> Mehr zum Drachenfels


Während sommerlicher Hitzeperioden heizt sich die Kölner Innenstadt auf um 10° C höhere Temperaturen auf als sie im unbebauten Umland herrschen - die Menschheit muss sich schon heute an die Klimaextreme der Zukunft anpassen.

Höchstbelastete städtische Wärmeinseln kommen zwar nur relativ inselhaft vor ( Karte der Wämebelastung von Köln des LANUV NRW ), wegen der hohen Bevölkerungsdichte sind sie aber politisch dennoch relevant.



-> Mehr zum Petro-Standort Godorf


Industrielle Produktionsstätten als Gegenentwurf zur Produktivität der Natur haben die Landschaft schon immer am furchtbarsten geschädigt.

Ausgerechnet direkt am Rhein haben sich zahlreiche Industriestandorte angesiedelt, wovon im näheren Umkreis Godorf-Wesseling und in Rheinland-Pfalz das ewig stinkende Ingelheim zu nennen wären.






Copyright © St. Th. Hahn, am 10.10.2014.
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